Buy me a cup of coffee
A ridiculous amount of coffee was consumed in the process of building this project. Add some fuel if you'd like to keep me going!
Rosmarin und Walnuss sind zwei wunderbare Geschmackskomponenten, die ich besonders gerne in Backwaren mag. Das zitronig-frische Aroma von Rosmarin erinnert an Sommer und warme Tage, der mild-nussige Geschmack der Walnuss weckt die Erinnerung an herbstlich-winterliche Tage – gemeinsam harmonieren Rosmarin und Walnuss unglaublich gut.
Meistens backe ich helle Rosmarin-Walnuss Brötchen – inspiriert durch meinen Gedanken, den Sommer mit dem Herbst zu vereinen habe ich ein Rezept für urig herzhafte Rosmarin-Walnuss Brötchen mit einem Drittel Roggen- und Weizenvollkornmehl geschrieben.
Das Rezept reicht für drei herrlich duftende Bleche Brötchen.
Hauptteig:
Alle Zutaten miteinander vermischen, abgedeckt 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.
Rosmarin, Salz und Öl vermengen.
Zunächst das Wasser gut in den Teig einarbeiten, ist es aufgearbeitet dann den Rosmarin-Salz.-Öl Mix einarbeiten und zum Schluss die Walnüsse. Teig in eine Wanne legen, abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Teig dehnen + falten, 30 Minuten gehen lassen.
Teig dehnen + falten, 30 Minuten stehen lassen.
Teig dehnen + falten, abgedeckt im Kühlschrank 24 bis 48 Stunden reifen lassen.
Am nächsten Tag…
Backofen mit Blech auf 250°C vorheizen.
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und zu einem Rechteck auseinanderziehen. Mit einer Karte Teig abstecken und die Teiglinge einmal in Mehl wenden und auf ein Bäckerleinen legen, abgedeckt 45 Minuten entspannen lassen.
Teiglinge auf das heiße Blech geben und bei 250°C in den Ofen schieben, sofort dampfen und 15 bis 17 Minuten backen.
Wer seine Brötchen nicht so knackig gebacken mag, reduziert die Temperatur nach dem Einschließen auf 210°C.
Beitrag vom 31. August 2022
Der Wintereinbruch beflügelte meinen Gaumen mit einer fruchtig-nussigen Rezeptidee, dem kleinen Muck. Das no knead Prinzip macht dieses Brot in der Herstellung so einfach, dass es auch für schwache Handgelenke geeignet ist.
18 Stunden bis zum kleinen Muck Brot: Der Teig wird vermischt, einmal gedehnt + gefaltet, nach 16 Stunden wird er geformt und ruht nochmals zwei Stunden im Gärkörbchen bevor der in den vorgeheizten Ofen geschoben wird. Einfach, oder?
Neben der einfachen Zubereitung zeichnet den kleinen Muck sein vollwertiger Charakter aus: Weizenvolkornmehl, Datteln, Sultaninen, Sonnenblumenkerne sowie geröstete Haselnuss- und Walnusskerne. Apfelmus ist eine tolle Zutat im Vollkornbrot, denn es verleiht dem Brot einen zarten Hauch von Frucht, färbt die Kruste schön dunkel, hält das Brot länger frisch und macht die Krume schön saftig.
Der kleine Muck schmeckt auf dem Frühstücksteller oder als Snack zwischendurch – Vollkorn kann so lecker und gesund sein.
Der kleine Muck:
Alle Zutaten bis auf Haselnüsse, Sultaninen und Datteln miteinander gut vermischen, zum Schluss Früchte + Nüsse unterkneten und den Teig abgedeckt bei 15 bis 16°C drei bis vier Stunden ruhen lassen.
Ist eure Zimmertemperatur wärmer, als die von mir angegebene reift der Teig schneller. Auch der Zucker im Apfelmus, Sultaninen und Datteln treiben den Teig an – deshalb Holzauge bleib wachsam!
Dehnen + falten.
Am nächsten Tag: nach ca. 16 Stunden hat der Teig ordentlich an Volumen zugenommen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche formen und in ein Gärkörbchen legen – zwei Stunden bei Raumtemperatur abgedeckt entspannen lassen.
Ofen auf 245°C vorheizen. Brot auf vorgeheiztes Backblech schieben – bei 245°C sofort schwaden und 5 Minuten anbacken lassen, dann fallend auf 200°C ca. 40 bis 50 Minuten kräftig ausbacken.
Beitrag vom 11. Februar 2021
Brotaufstriche, die aus Gemüse und Nüssen zubereitet werden, bilden eine genussvolle Abwechslung zu herkömmlichen Brotbelag und liefern zudem wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Das dezente Aroma der Zucchini harmoniert mit dem kräftigen Geschmack der Walnuss – frische Gartenkräuter runden das Bouquet ab.
Der würzige Zucchini-Walnuss Aufstrich ist ein perfekter Begleiter zu frisch gebackenem Baguette oder meinen Joghurt Mohn Brötchen. Als Dip verfeinert er Rohkost und als selbstgemachter “Gruß aus der Küche” erfreut er jeden Gastgebergaumen.
Trotz, oder gerade wegen dem geringen Preis, dem geringen Schwierigkeitsgrad und dem geringen Zeitaufwand kann dieser Brotaufstrich nicht nur geschmacklich überzeugen.
Zutaten:
Zutaten waschen und abtrocknen.
Zucchini vierteln, Knoblauch schälen, Zitrone in Scheiben schneiden, Chili entkernen und in Streifen schneiden. Alle Zutaten bis auf das Salz in eine Schüssel geben und mit Olivenöl vermengen.
Das Gemüse in einer Fettpfanne oder auf dem Backblech legen um im vorgeheizten Backofen 45 bis 60 Minuten garen lassen, bis sich Röstaromen bilden.
Die warme Masse in einen Mixer geben, die gegarten Zitronenscheiben über der Masse auspressen und zu einem geschmeidigen Aufstrich pürieren ggf. etwas Olivenöl hinzufügen und mit Salz abschmecken. In saubere Gläser füllen und genießen.
Der Aufstrich hält sich 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Wird die Masse im Glas mit Olivenöl bedeckt verlängert sich die Lagerfähigkeit auf bis zu vier Wochen im Kühlschrank.
Das Rezept ist auch auf der Homepage Bäckerhaus Veit verfügbar.
Beitrag vom 29. September 2020