Buy me a cup of coffee
A ridiculous amount of coffee was consumed in the process of building this project. Add some fuel if you'd like to keep me going!
Auf meinem morgendlichen Spaziergang durch unseren Garten habe ich Brombeeren für meine Konfitüre gesammelt. Ein paar der Beeren habe ich bei Seite genommen, um meine Schokoladen Fougasse geschmacklich neu zu färben.
Die Schoko Fougasse Variante mit Cranberrys mag ich schon sehr gerne – aber diese fruchtige Variante ist einfach Gaumenfreude pur.
Zunächst erfüllt ein angenehm kakaoiger Duft beim Backen das Haus, beim Öffnen der Backofentür entfaltet sich das volle Röstaroma und der Geruch von süß-säuerlich, zerschmolzenen Brombeeren vollendet das olfaktorische Bouquet.
Hauptteig:
Alle Zutaten miteinander vermengen und so lange mit den Händen kneten, bis der Teig eine klebrig-bindige Konsistenz hat und sich gut vom Schüsselrand löst, den Teig mit feuchten Händen dehnen + falten, abgedeckt 45 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.
Salz in Wasser auflösen und in den Teig einarbeiten, den Teig dehnen + falten, abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Teig dehnen + falten, abgedeckt 45 Minuten ruhen lassen.
Beeren auf den Teig verteilen – vorsichtig alle Teigseiten einmal dehnen und über die Beeren legen, so dass sie von Teig bedeckt sind.
Teig mit dem Schluss nach unten in eine geölte Wanne legen – von unten vorsichtig dehnen + falten, so dass die Brombeeren nicht zerquetscht werden, abgedeckt im Kühlschrank für 15 bis 20 Stunden parken.
Auf das Backblech ein Backpapier legen und mit Polenta di Riso ausstreuen. Den Teig auf das Backblech legen von allen Seiten her vorsichtig auseinander ziehen – abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Teigkarte mit Öl einfetten und den Teig in gewünschte Form einschneiden, den Teig vorsichtig mit der Karte “wegschieben” und so ein “Fenster” nach dem anderen im Teig öffnen. Zum Schluss mit Kakao-Nibs und Maisgries bestreuen.
Backofen ordentlich auf 250°C vorheizen. Fougasse-Teig in den vorgeheizten Backofen bei 250°C schieben und sofort schwaden – 15 bis 17 Minuten backen.
Beitrag vom 12. August 2019
Meine bessere Hälfte und ich sind Schokoladenfans. Mein Wunschtraum wäre es jeden Sonntag einen Kuchen wie zu meiner Kinderzeit gebacken zu bekommen. Eher backe ich vier Brote an einem Tag, als dass ich es schaffe einen Kuchen für Sonntag zu backen.
Aus diesem Grund ist diese traumhaft mild schokoladige und durch die Cranberries leicht gesüßte Fougasse eine gute Alternative zum herkömmlichen Hüftgold, die ich öfters gebacken bekomme.
Die Fougasse schmeckt köstlich mit selbstgemachter Konfitüre, mit Ziegenkäse und Feigen belegt, herzhaft mit Käse oder einfach pur als Snack, wenn der Hunger auf Süßes kommt. Diese schokoladige Fougasse Variante ist auch eine hervorragende Ergänzung zum herkömmlichen Sommer- bzw. Grillbrot.
Frucht Quellstück:
Über Nacht abgedeckt einweichen lassen, oder 2 bis 3 Stunden quellen lassen.
Hauptteig:
Alle Zutaten miteinander vermengen und so lange mit den Händen kneten, bis der Teig eine klebrig-bindige Konsistenz hat und sich gut vom Schüsselrand löst, den Teig mit feuchten Händen dehnen + falten, abgedeckt 45 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.
Weitere 20g Wasser in den Teig gut einarbeiten, bis der Teig das Wasser komplett aufgenommen hat.
Salz in Wasser auflösen und in den Teig einarbeiten, den Teig dehnen + falten, abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Teig dehnen + falten, abgedeckt 45 Minuten ruhen lassen.
Teig in eine geölte Wanne legen – von unten dehnen + falten, abgedeckt im Kühlschrank für 15 bis 20 Stunden parken.
Auf das Backblech ein Backpapier legen und mit Polenta di Riso ausstreuen. Den Teig auf das Backblech legen von allen Seiten her vorsichtig auseinander ziehen – abgedeckt 15 bis 30 Minuten ruhen lassen.
Teigkarte mit Öl einfetten und den Teig in gewünschte Form einschneiden, den Teig vorsichtig mit der Karte “wegschieben” und so ein “Fenster” nach dem anderen bearbeiten. Zum Schluss mit Haselnüssen und Kakao-Nibs bestreuen und backen.
Backofen ordentlich auf 250°C vorheizen. Fougasse-Teig in den vorgeheizten Backofen bei 250°C schieben und sofort schwaden – 15 bis 17 Minuten backen.
Eine schokoladige Variante mit frischen Früchten findest du hier.
Beitrag vom 5. August 2019
Die Fougasse ist ein flaches provenzalisches Brot – unkompliziert in der Zubereitung und optisch ein Hingucker. Der Teig wird in einer flachen Backform mit einer Teigkarte eingeschnitten, so dass sich mehrere “Zweige” bilden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, so kann jeder seine Fougasse individuell einschneiden und erhält ein Unikat.
Diese Fougasse besteht aus 36% Emmer-Vollkornmehl, 64% aus Dinkelvollkornmehl und 4% Haferkleie und ist eine gesunde Alternative zu herkömmlicher Weizen-Fougasse. Das volle Korn aus beiden Getreidearten sowie die Haferkleie geben diesem Brot eine rustikal-herzhafte Geschmacksnote.
Die Fougasse ist ein köstlicher Begleiter zu Vorspeisen, Antipasti, Käse und feinen Aufstrichen. Als Mitbringsel auf eine Grillparty erntest du die Bewunderung für dein uriges und einzigartiges Brot-Kunstwerk.
Die Vollkorn-Fougasse hat eine krachende Kruste und eine weiche Krume. Um eine lockere Krume zu erhalten, ist es wichtig, dass der Teig weich geführt wird. Um eine möglichst hohe Hydration zu erzielen, teile ich das Wasser in Portionen auf und füge sie nach und nach zu. Die Fougasse hat eine Hydration von 90% und eine Teigausbeute von 190.
Das Rezept reicht für eine große Fougasse, die von der Größe auf ein Backblech passt.
Hauppteig:
Alle Zutaten miteinander vermengen, und mit den Händen kneten bis ein weicher und mittelfester Teig entsteht, abdecken und bei Raumtemperatur 30 Minuten gehen lassen.
Salz in Wasser auflösen und in den Teig einarbeiten – Teig dehnen und falten und abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Weitere 2 Mal dehnen + falten alle 30 Minuten.
Teig in eine eingeölte Wanne legen und dehnen + falten, abdecken und im Kühlschrank 24 Stunden parken.
Jetzt gibt es zwei Varianten für
Geübte: Teig auf eine ordentlich bemehlte Arbeitsfläche legen, wenden und vorsichtig mit Hilfe der Teigkarte auf die flache Backform legen.
Weniger Geübte: Teig aus der Wanne direkt auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen.
In beiden Varianten streue ich immer etwas Polenta die Riso auf das Backblech, so rutscht der Teig besser beim einschneiden des Teiges.
Den Teigling von den Seiten her etwas auseinander ziehen und in gewünschte Form einschneiden, den Teig vorsichtig mit der Karte “wegschieben” und mit Haferkleie bestreuen.
Die Fougasse in den vorgeheizten Backofen bei 250°C schieben und sofort schwaden – 15 bis 17 Minuten backen.
Beitrag vom 15. Mai 2019
Die Fougasse ist ein flaches provenzalisches Brot – unkompliziert in der Zubereitung und optisch ein Hingucker. Der Teig wird in einer flachen Backform mit einer Teigkarte eingeschnitten, so dass sich mehrere “Zweige” bilden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, so kann jeder seine Fougasse individuell einschneiden und erhält ein Unikat.
Diese Fougasse ist aus 100% Weizen-Ruchmehl gemacht. Das schweitzer Mehl gibt dieser Fougasse eine leichte rauchige Geschmacksnote für intensive Genussmomente.
Die Fougasse ist ein köstlicher Begleiter zu Vorspeisen, Antipasti, Käse und feinen Aufstrichen. Als Mitbringsel auf eine Grillparty erntest du die Bewunderung für dein uriges und einzigartiges Brot-Kunstwerk.
Die Ruch-Fougasse hat eine krachende Kruste und eine weiche Krume. Um eine lockere Krume zu erhalten, ist es wichtig, dass der Teig weich geführt wird. Um eine möglichst hohe Hydration zu erzielen, teile ich das Wasser in Portionen auf und füge sie nach und nach zu. Die Fougasse hat eine Hydration von 100% und eine Teigausbeute von 200.
Das Rezept reicht für eine große Fougasse, die von der Größe auf ein Backblech passt.
Hauppteig:
Alle Zutaten miteinander vermengen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der sich gut von der Schüssel löst.
Dem Teig 10g Wasser zufügen und mit den Händen einarbeiten, bis der Teig das Wasser aufgenommen hat – Teig falten + dehnen, abgedeckt bei Raumtemperatur 45 Minuten gehen lassen.
Salz in Wasser auflösen und in den Teig einarbeiten – Teig dehnen und falten und abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Weitere 2 Mal dehnen + falten alle 30 Minuten.
Teig in eine eingeölte Wanne legen und dehnen + falten, abdecken und im Kühlschrank 24 Stunden parken.
Jetzt gibt es zwei Varianten für
Geübte: Teig auf eine ordentlich bemehlte Arbeitsfläche legen, wenden und vorsichtig mit Hilfe der Teigkarte auf die flache Backform legen.
Weniger Geübte: Teig aus der Wanne direkt auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen.
In beiden Varianten streue ich immer etwas Polenta die Riso auf das Backblech, so rutscht der Teig besser beim einschneiden des Teiges.
Den Teigling von den Seiten her etwas auseinander ziehen und in gewünschte Form einschneiden, den Teig vorsichtig mit der Karte “wegschieben” und in den vorgeheizten Backofen bei 250°C schieben und sofort schwaden – 15 bis 17 Minuten backen.