Buy me a cup of coffee
A ridiculous amount of coffee was consumed in the process of building this project. Add some fuel if you'd like to keep me going!
Happy baking for happy people. Hanfmehl verleiht Backwaren einen angenehmen, nussigen Geschmack und ist wertvoller Eiweiß- sowie Ballaststofflieferant. Die Hanfsamen im Brot sind das Highlight, denn sie besitzen alle neun essentiellen Aminosäuren und haben einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Als ich anfing mit Hanfmehl, Hanföl und Hanfsamen zu experimentieren, habe ich einige meiner Hanfbrote zur Verkostung mit in die Schule genommen. Danach waren alle Lehrer satt und glücklich. Meine damalige Schulleitung Elke musste immer schmunzeln, wenn ich ein Hanf-Exemplar mit zur Arbeit brachte und neckte mich liebevoll. Sie meinte, ich wäre deshalb immer so happy, weil ich so viel Hanfbrot esse – so entstand der Name für dieses Brot.
Quellstück:
Die Hansamen 7 Minuten im Backofen bei 170°C grösten, alternativ in der Pfanne, bis die Schale Farbe annimmt und die Röstaromen der Hanfsamen ein nussiges Aroma verströmen. Die Samen noch warm im Mörser leicht zerstoßen und mit Wasser übergießen. Abgedeckt über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen.
Poolish:
Alle Zutaten locker mit den Händen vermengen und abgedeckt 12 bis 14 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Hauptteig:
Quellstück, Poolish, Sauerteig, Honig und Wasser miteinander vermengen – Mehl hinzufügen und alles gut mit den Händen kneten bis der Teig an Struktur gewonnen hat. Abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.
Salz auf den Teig streuen und das Öl am Rand entlang verteilen. Mit dem Daumen in der Mitte des Teiges fassen und die restlichen Finger um den Teig legen. Den Teig zwischen Daumen und den restliche Finger zusammendrücken und einmal rundherum arbeiten. Es entsteht ein sternförmiges Muster und das Öl hat sich sowohl vom Rand wie in der Mitte der Schüssel verteilt.
Die Seiten des Teiglings dehnen und falten, so lange bis der Teig glatt und leicht gespannt ist.
Dann 2 Stunden Gare, dabei den Teig nach 30, 60 und 90 Minuten dehnen + falten.
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und ein Päckchen formen. Dafür wird er vorsichtig zu einem Quadrat auseinandergezogen. Dann zuerst den oberen und unteren Teigrand, anschließend die Seiten zur Mitte hin falten.
Teigling mit der Nahtstelle nach unten auf die bemehlte Arbeitsfläche legen – 10 Minuten entspannen lassen und anschließend rundwirken, bis er straff ist. Teigling mit dem Schluss nach oben in ein bemehltes Gärkörbchen legen und mit Haube abdecken, so dass er nicht austrocknet – für 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Gusseisernen Topf im Backofen auf 220°C vorheizen, Teigling in den Topf geben und einschneiden. Mit geschlossenem Deckel 45 Minuten bei 200°C und 15 Minuten ohne Deckel backen.
Beitrag vom 4. April 2019
Cranberry Hefewasser und Kokosblütenzucker verleihen diesem rustikalem Laib nicht nur einen aromatischen Geschmack, sondern, durch das Kokosblütenzucker auch eine malzige Note sowie eine krachend-knusprige Kruste. Der Cranberry Hefewasser Starter und der Kefir verstärken die Saftigkeit der Krume. Ein Dinkelmischbrot mit einem kleinen Anteil Roggenvollkornmehl und einer geschmackliche Tiefe, die zur jeder Brotzeit passt.
Cranberry Hefewasser Starter:
Alle Zutaten miteinander vermengen und zugedeckt ca. 24 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Hauptteig:
Die Schüssel der Reihe nach füllen: Starter, Kokosblütenzucker, Mehlsorten, Kefir und Wasser. Mit den Händen alles kneten bis der Teig sich fluffig anfühlt und gut vom Schüsselrand löst. Mit Haube abdecken – und 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.
Das Salz in 20g Wasser auflösen und in den Teig einkneten. Teig in eine geölte Wanne legen und ihn dehnen + falten, zugedeckt bei Raumtemperatur 30 Minuten ruhen lassen.
Teig dehnen + falten und ihm eine Auszeit von 3 Stunden Ruhe bei Raumtemperatur verpassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche Teig zu einem Päckchen formen und ihn eine weitere Entspannungspause von 10 Minuten gönnen – anschließend Teigling in Form bringen und mit der Nahtseite nach unten in ein mit Mehl ausgestaubtes Gärkörbchen legen – mit Haube abdecken und 45 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
Einen gusseisernen Topf im Backofen auf 220°C vorheizen – Teigling mit der Nahtseite nach oben in den Topf legen, so dass das Brot rustikal natürlich aufspringen kann. Das Brot 45 Minuten bei 200°C mit Deckel und weitere 17 Minuten ohne Deckel backen.
Beitrag vom 2. April 2019
Durch das Leinsamen Mehlkochstück erhält das Brot einen herzhaft leckeren Geschmack und bleibt länger frisch, das Leinsamen Quellstück hilft zusätzlich bei der Frischhaltung und sorgt für ein angenehmes Mundgefühl.
Leinsamen Mehlkochstück:
In einem Topf beide Mehlsorten mit dem Wasser klümpchenfrei verrühren, leicht erhitzen, so dass ein Mehlpudding entsteht. In eine Schüssel füllen, mit Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur über Nacht abkühlen lassen.
Quellstück:
In ein Schälchen füllen, verschließen und bei Raumtemperatur über Nacht quellen lassen.
Weizen-Weizenvollkornmehl Starter:
Alles Zutaten miteinander verrühren, abdecken und bei warmer Raumtemperatur 8 bis 14 Stunden reifen lassen, bis der Sauerteig Starter backfertig ist.
Hauptteig:
Alles Zutaten bis auf das Salz und das Hanföl miteinander vermengen und mit der Hand kneten, abdecken und eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.
Salz und Öl hinzufügen. Alles gut in den Teig reinarbeiten, Teig in Form bringen und abgedeckt bei Raumtemperatur 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig dehnen + falten – diesen Vorgang weitere 4 Mal alle 30 Minuten wiederholen.
Die Arbeitsfläche bemehlen, Teig zu einem Päckchen formen – 10 Minuten entspannen lassen – rund wirken – mit dem Schluss nach oben in ein bemehltes mit Geschirrtuch ausgelegtes Gärkörbchen legen – in diesem Fall war es ein 2L großes viereckiges Gärkörbchen. Mit Haube abdecken und über Nacht im Kühlschrank ca. 14 bis 16 Stunden reifen lassen.
Backofen auf 220°C aufheizen – Brotteig auf ein Backblech/Pizzastein vorsichtig stürzen – das Brot einschneiden, beim Einschieben schwaden und 65 bis 75 Minuten bei 200°C backen.
PS: Ein ganz lieben Dank an meinen ehemaligen Nachbarn Ove P. in der Rolle als Fotograf.
Der Name steht für die Verbindung des Deutschen liebstes Gemüse und Getränk: Kartoffeln und Bier. Die rohen Kartoffeln sorgen für eine schöne Färbung der Brötchen und tragen zur Saftigkeit der Krume bei. Eine dezent würzige Note erhalten die Semmeln dank eines Haferbiers. Ihr dürft natürlich das Bier euren Geschmacks verwenden. Ich bin nicht gerade der Biertrinker, aber dieses Bier mag ich wirklich gerne in meinen Backwaren.
Der Teig reicht für ca. 18 Brötchen, je nach Größe und Gewicht.
Hauptteig:
Alles Zutaten gut kneten, abdecken und 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
Teig dehnen + falten, abgedeckt bei Raumtemperatur 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig dehnen + falten und 30 Minuten ruhen lassen.
Teig noch einmal dehnen + falten und mit der Nahtseite nach unten in eine geölte Wanne legen, mit Haube abdecken und 20 bis 22 Stunden im Kühlschrank parken.
Ofen auf 300°C vorheizen. Arbeitsfläche leicht bemehlen, Teiglinge ausstechen und 30 bis 45 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Teiglinge in den Ofen schieben und schwaden. Bei 250°C fallend auf 220°C 15 bis 17 Minuten backen.
Beitrag vom 14. März 2019
Mit seiner groben Porung, der wild aufgebrochenen Kruste und dem kräftigen Geschmack ist dieses Brot ein rustikales Geschmackserlebnis. Das Kochstück gewährleistet Saftigkeit von der ersten bis zur letzten Schreibe und der Sauerteig Marvin verleiht ihm ordentlich Backtrieb, ganz ohne Hefe. Da es im Topf gebacken wird, bekommt das Brot eine kross-knusprige Kruste.
Mehlkochstück:
In einem Topfbeide Mehle und das Wasser klümpchenfrei verrühren und leicht erhitzen, so dass ein Mehlpudding entsteht. In eine Schüssel füllen, mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 8-10 Stunden quellen lassen.
Quellstück I:
Sonnenblumenkerne mit Wasser übergießen und ca. 8-10 Stunden
Quellstück II:
Chiasamen in Milch 8 bis 10 Stunden abgedeckt im Kühlschrank quellen lassen. In den ersten 30 Minuten zwei bis drei Mal mit einem Löffel umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden.
Sauerteig Starter:
Alle Zutaten verrühren und bei ca. 25 Grad reifen lassen. Nach ca. 3 bis 4 Stunden ist der Starter backfertig.
Hauptteig:
Die Zutaten etwa 15 Minuten mit der Hand kneten und bei Raumtemperatur 2 Stunden reifen lassen.
Salz in Wasser auflösen und mit dem Teig verkneten. Den Teig dehnen + falten und 30 Minuten entspannen lassen – nochmals den Teig dehnen + falten und in einer eingeölten Wanne abgedeckt im Kühlschrank über Nacht parken.
Am nächsten Tag:
Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte 10 Minuten entspannen lassen, in gewünschte Form bringen und in ein bemehltes Gärkörbchen legen, zugedeckt 45 Minuten ruhen lassen. Topf in den Ofen stellen – Ofen auf 220°C vorheizen – Topf rausnehmen – Brot rein – und 45 Minuten bei 200°C mit Deckel und 13 bis 15 Minuten ohne Deckel backen.
Beitrag vom 4. Januar 2019