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Backen nach drei Tagen Reifezeit
Der Brotring ist ein ringförmiges Sauerteigbrot mit einer soften, lockeren Krume und einer knusprigen Kruste. Geformt aus einem Grundteig für Sauerteig, ruht der Teig ganze drei Tage, bevor er aufgearbeitet wird – diese lange Reifezeit sorgt für eine komplexe Geschmackentwicklung.
In dieser Variante wurde der Brotring mit einem Grundteig für Sauerteig mit Dinkel gebacken, lässt sich ebenso gut mit mit jedem anderen Grundteig für Sauerteig herstellen. Die markante Form macht ihn nicht nur optisch zu einem Highlight, sondern auch zu einer besonderen Geschenkidee – ideal als Mitbringsel für Einladungen oder Feste.
Der Brotring ist mehr als ein Brot: es steht für Gemeinschaft, Geselligkeit und das gute Gefühl, etwas zu teilen. Wie wäre es statt eines Verlobungsringes einen Brotring zu schenken?

Zutaten für ein Brot:
Zusätzlich:

RINGBROT
Den reifen Grundteig schonend auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und den Teig locker rund einschlagen. Dabei den Schluss kräftig zudrücken.
Den Teigling mit dem Schluss nach unten auf die Arbeitsfläche setzen, mit den Handkanten etwas nachstraffen und üppig bemehlen.
Mit einem Finger ein Loch in die Mitte drücken – durch kreisende Bewegungen des Fingers das Loch weiten. Wenn der Teig in der Mitte klebt, großzügig nachmehlen. Das Loch sollte etwa 15 cm Durchmesser haben.
Backofen auf 250°C mit Blech, Stahl oder Stein vorheizen.
Mit dem Schluss nach unten auf ein bemehltes Bäckerleinen legen und mit einem Geschirrtuch abgedeckt eine Stunde bei etwa 20°C Raumtemperatur reifen lassen.
Den Teigling in den Ofen schieben, sofort dampfen und die Temperatur auf 210°C reduzieren – das Ringbrot etwa 35 Minuten dunkelbraun backen.





Backen nach drei Tagen Reifezeit
Fladenbrot – in der ganzen Welt Zuhause, ob frisch aus dem Steinofen, auf dem Grill gebacken oder in der Pfanne aufgebacken – Fladenbrot ist mehr als eine Beilage: es ist ein Symbol für Gemeinschaft, Tradition und Geschmack.
Was ist ein Fladenbrot?
Fladenbrot ist ein flaches, meist rundes Brot, das aus einem einfachen Teig aus Mehl, Wasser, Joghurt, Milch oder Buttermilch – und manchmal Hefe – in diesem Fall mit Sauerteig gelockert wird, Salz und etwas Pflanzenöl. Weltweit gibt es viele Variationen, von türkischen Pide, über arabisches Khobz bis zum indischen Naan.

Zutaten für zwei große oder vier kleine oder eine große und zwei kleine Fladenbrote:
Zusätzlich:
FLADENBROT
Den reifen Grundteig schonend aus der Gärbox auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche legen.
Je nach Bedarf zwei etwa 500 g und ein 1000 g oder vier 500 g oder zwei 1000 g Stücke abstechen.
Die Teiglinge locker rund einschlagen, den Schluss kräftig zudrücken.
Mit dem Schluss nach oben in ein bemehltes Bäckerleinen setzen und mit einem Geschirrtuch abdecken – eine Stunde bei etwa 20°C Raumtemperatur reifen lassen.

Wenn die Teiglinge entspannt und weicher geworden sind, mit dem Schluss nach unten auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen.
Backofen mit Pizzastein oder Backblech auf 250°C vorheizen.
Mit der Teigrolle zunächst von der Mitte nach außen hin den Teig eindrücken – wie in meiner Anleitung: – Fladenbrot Teil I, Fladenbrot Teil II und Fladenbrot Teil III. Je nach Zustand der Teiglinge, den Teig je Seite, ein bis zwei Mal mit der Teigrolle eindrücken. Die Teiglinge entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder auf Dauerbackpapier absetzen, mit einem Geschirrtuch abdecken und eine Stunde bei etwa 20°C Raumtemperatur entspannen lassen.



Schlotze für Fladenbrote:
Vier Esslöffel Joghurt 3,8 % vier Esslöffel Milch 3,8% und halber Teelöffel Salz miteinander verrühren und die Fladenbrote bestreichen, kurz bevor diese in den Backofen geschoben werden – als Finish mit Schwarzkümmelsamen und Sesamsaat bestreuen.


Teiglinge in den Ofen schieben, dampfen und die Temperatur auf 230°C reduzieren – die Fladenbrote etwa 20 Minuten hellbraun backen.
Fladenbrot ist nicht nur lecker sondern gelebte Kultur – es ist ein schönes Mitbringsel oder leckeres Geschenk aus der Küche. Fladenbrot bringt Menschen gemeinsam an einem Tisch – wann backst du dein Fladenbrot?


Backen nach 24 Stunden Reifezeit
“All you need is love” – dieses Herzbrot ist eine wunderschöne Geste, öfter mal Danke zu sagen – nicht nur am Muttertag. Jedes Herzbrot ist ein Unikat, welches mit urig aufgesprungener Kruste, einer soften Krume und einem unwiderstehlichen Aroma überzeugt.
Optisch ist das Herzbrot ein absoluter eyecatcher, ob auf dem Frühstücks- oder Abendbrottisch. Plus mit einer Borde und einen kleinen Kärtchen versehen ist dieses Brot eine besonders schöne und leckere Liebeserklärung, Danksagung oder Bitte um Verzeihung.
Von Herz zu Herz.

Zutaten für zwei große 1 Kg Herzen oder vier 500 g kleine Herzbrote
Zusätzlich:
HERZBROT
Den reifen Grundteig schonend auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und in zwei oder vier Teigstücke abstechen.
Die Teiglinge von allen Seiten straff über die Mitte einschlagen – mit dem Schluss nach unten über das Mehl abrollen.
Mit Handkanten die Ränder nach unten straffen, so dass die Teiglinge eine runde Form erhalten.

Unter Spannung mit dem Schluss nach unten in ein bemehltes Bäckerleinen legen und mit einem Geschirrtuch abdecken – etwa 90 Minuten bei 20°C Raumtemperatur reifen lassen.
Backofen mit Schamottestein auf 250°C vorheizen.
Teigling mit dem Schluss nach oben auf die Dauerbackfolie legen und mit der Teigkarte den Teigling oben längst einschneiden. Die beiden Teigstränge sind die Bögen des Herzens, die Zacken sanft nach unten unter den Teig legen und wie im Video den Teigling in die Form eines Herzens modellieren.


Herz(en) bei 250°C in den Ofen schieben, sofort dampfen und 20 bis 23 Minuten kräftig ausbacken lassen.
Abkühlen lassen – gemeinsam essen oder mit ganz viel (Back)Liebe verschenken.



Backen nach zwei bis drei Tagen Reifezeit
Wurzelbrot ist ein rustikal gedrehtes Weißbrot mit einem hohen Krustenanteil. Die Teiglinge werden kurz vor dem Backen locker verdreht, damit sie ihr knorriges Aussehen erhalten.
Ein Wurzelbrot ist die ideale Begleitung zu jeder Grillfeier, Party, Picknick, oder Buffet und passt wunderbar zu Salat, Suppe und Käseplatte. Außerdem ist die rustikale Form der Wurzel ein absoluter Hingucker und eine schöne Geschenk-Idee.

Zutaten für vier Wurzelbrote:
Zusätzlich:
WURZELBROT
Den reifen Grundteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und den Teig der länge nach halbieren.

Alle vier Hälften in ein mit Roggenmehl bemehltes Bäckerleinen legen, mit einem Geschirrtuch bedecken und 90 Minuten bei 20°C reifen lassen.
Backofen auf 250°C mit Backblech vorheizen.
Die Teiglinge auf ein mit Roggenmehl bemehlte Arbeitsfläche legen – jeden Teigling an beiden Enden fassen und mit der rechten Hand diese locker verdrehen.
Teiglinge auf das vorgeheizte und mit Backfolie ausgekleidetes Backblech legen und bei 250°C in den Ofen schieben – sofort dampfen und 17 bis 22 Minuten dunkelbraun backen.



Liebstöckel verdankt seinen lieblich klingenden Namen der Hexen, denn eine Eigenschaften einer guten Hexe war es Liebesgetränke zu brauen. Früher wurde angenommen, dass es ein Aphrodisiakum sei und deshalb wurde der Liebstöckel zu einer wichtigen Zutat solcher Rezepturen.
Der Liebstöckel ist eine wunderschöne Pflanze mit einem kräftigen, sellerieartigen Geschmack, deren Blätter, Stängel, Samen und Wurzel verarbeitet werden können. Das Doldengewächs ist auch als Maggikraut bekannt.
Liebstöckel Verwendung:
Frische Blätter in Suppen, Eintöpfen, Salaten, Gemüse, Marinaden, als Spinat-Ersatz oder Würzpaste
Samen als Gewürz für Eintöpfe, Pfannengerichte, Käseplatte und Backwaren
Wurzel und Stängel für Suppen und Pfannengerichte
Heilkunde:
Frische oder getrocknete Pflanze, Blätter, Samen und Wurzeln sind harntreibend, helfen gegen Blähungen und Halsschmerzen, wirken antiseptisch und unterstützen die Verdauung.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten:
Auch als Badekur für beanspruchte Füße leistet der Liebstöckel gute Dienste: eine Handvoll Blätter in heißem Wasser zehn Minuten ziehen lassen und ein wohltuendes Fußbad genießen.
Wenn der Kopf brummt und die Erkältung naht hilft oft ein wohltuendes Erkältungsbad. Liebstöckel mit Minze, Zitronenmelisse oder Wipfel einen Sud ansetzen: Wasser kochen beiseite stellen, die Kräuter hineingeben – abdecken und ca. 10 bis 30 Minuten ziehen lassen. Je länger die Kräuter ziehen, desto intensiver ist das Aroma. Den Sud in das warme Badewasser einlassen und genießen.
Liebstöckelblätter und Stängel waschen, trocken tupfen und in mixerfreundliche Stücke schneiden. Mit Salz zusammen in einen Mixer geben und so lange alles zerkleinern, bis eine Paste entsteht.
In Gläser füllen und kühl lagern. Aufgrund des Salzgehaltes hält sich die Paste ein Jahr, wenn sie nicht vorher aufgebraucht wird.
Liebstöckel Samen lieben nicht nur wir Menschen sondern auch die Vögel, so wie unsere Maisen. Deshalb ernte ich nie alle Samenstränge ab, sondern lasse einige für sie stehen.
Beitrag vom 1. Juni 2022
Momentan bin ich so ziemlich Möhren-verliebt was das Backen angeht. Mir kommen ständig neue Möhrchenideen in den Sinn, diese ist eine davon. Die Möhren verleihen diesen Ciabatta Brötchen eine herrlich orangene Krumenfarbe, Saftigkeit und eine lange Frischhaltung.
Mit Hilfe der no knead Methode sind diese Brötchen schnell und unkompliziert angesetzt, zwischendurch wird der Teig gefaltet und ruht 20 bis 24 Stunden bei 16°C Raumtemperatur. Am nächsten Tag wird der Teig nur noch in Portionen abgestochen und knusprig gebacken.
Ob zum Frühstück, zum Salat, reichlich belegt oder zur Grillparty – diese Ciabattinis sind der Farbtupfer in jedem Brotkorb.
Hauptteig:
Alle Zutaten zusammen vermischen. Es entsteht ein klebriger Teig, abgedeckt bei oben genannter Temperatur 3 Stunden stehen lassen.
Hände mit Wasser anfeuchten – Teig dehnen und falten. Diese Technik noch 2 bis 3 Mal wiederholen.
Am nächsten Tag Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, portionieren und im Mehl wenden (Reismehl + Weizenmehl Mix). Teiglinge abdecken und 30 Minuten entspannen lassen.
Ofen samt Backblech auf 250°c vorheizen.
Teiglinge bei 250°C in den Ofen schieben, sofort dampfen und 17 bis 19 Minuten gold-braun backen.
Beitrag vom 18. März 2022
Vor Jahren habe ich zum Muttertag ein Baguette Herz gebacken. Meine Frau Mama war begeistert. So kam mir dieses Jahr die Idee, was für Mütter gut ist, kann für Männer nicht schlecht sein.
Der Teig wird nach der no knead Methode zubereitet und ruht 24 Stunden im Kühlschrank – für ein intensiveres Aroma und für eine optimale Bekömmlichkeit.
Am nächsten Tag wird der Teig in zwei Stränge geschnitten, zum Herz geformt und gold-braun gebacken.
Brotpassions Baguette Herz:
Alles zusammen vermengen, 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Sal-Wasser Mix gut in den Teig einarbeiten, abgedeckt 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
Teig dehnen + falten, abgedeckt stehen lassen. Diesen Vorgang 2 bis 3 Mal nach 30 Minuten wiederholen.
Teig abdecken und mit der Schüssel in den Kühlschrank für 24 Stunden parken.
Arbeitsfläche leicht bemehlen, Teig in zwei Stücke abstechen und die Innenseite nach innen formen. Mit dem Schluss nach unten auf ein Bäckerleinen legen, abgedeckt 45 Minuten entspannen lassen.
Ofen samt Backblech auf 250°C vorheizen.
Teigstränge mit dem Ende nach oben auf das heiße Blechle legen, zum Herz formen und die Enden miteinander verbinden. Das Herz bei 250°C in den Ofen schieben, sofort dampfen und 20 bis 23 Minuten.
Beitrag vom 2. März 2022
Brotaufstriche, die aus Gemüse und Hülsenfrüchten zubereitet werden, bilden eine genussvolle Abwechslung zu herkömmlichen Brotbelag, liefern wertvolle Vitamine sowie Mineralstoffe und können hervorragend aus Resten zubereitet werden. Das kräftige Aroma der Fenchelknolle harmoniert mit dem milden Geschmack der Linsen und wird von Schwarzkümmel, Ingwer und Kurkuma geschmacklich begleitet.
Dieser würzige Aufstrich ist ein perfekter Begleiter zu frisch gebackener Baguette oder Ciabatta. Geschmacklich passt der Aufstrich auch als Dip zu Gemüsesticks, Crackern oder Knäckebrot. Schön verpackt als ein Gruß aus der Küche zaubert dieser fein-würzige Aufstrich den Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht.
Trotz oder gerade wegen dem geringen Preis, dem Schwierigkeitsgrad und dem geringen Zeitaufwand kann dieser Brotaufstrich nicht nur geschmacklich überzeugen.
Fenchel-Linsen Aufstrich:
Gläser auf 110°C im Backofen ohne Deckel 30 Minuten lang sterilisieren und abkühlen lassen. Deckel mit lauwarmen Wasser säubern und trocknen.
Linsen mit 250g Wasser im Topf geben und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen gar sind.
Fenchel putzen, das Grün klein schneiden und Beiseite stellen, Knolle in Würfel schneiden. Kurkuma und Ingwer schälen und in Scheiben bzw. Würfel schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Schwarzkümmel, Fenchelsamen, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma kurz anbraten, bis sich Röstaromen entfalten – den gewürfelten Fenchel hinzufügen und bei schwacher Hitze garen lassen, bis der Fenchel glasig ist.
Die Linsen mit dem Fenchel-Gewürz-Mix in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab pürieren, bis die Masse eine geschmeidige Konsistenz erhält ggf. etwas Ölivenöl hinzufügen und mit Salz, und Chili abschmecken.
In saubere Gläser füllen und genießen.
Der Aufstrich hält sich 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Wird die Oberfläche mit Olivenöl [+nach jedem Verbrauch] bedeckt hält sich der Aufstrich 3 bis 4 Wochen.
Beitrag vom 1. Februar 2020
Dieses süß-saure Tomaten Chutney aus heimischen sonnengereiften Tomaten, begleitet von Rotweinessig und einen Hauch Schärfe, mit fruchtigen Cranberries und mit einer Idee von Zimt verfeinert, bringt Würze aufs Brot. Dabei passt das Chutney gleichermaßen gut als Aufstrich, Dip oder auf das Grillgut.
Dieses Rezept ist ein Klassiker aus meiner Küche und wird im Sommer in großen Mengen produziert. Das Chutney schmeckt am besten, wenn man es teilt: drum verschenke Sommer im Glas.
Tomaten Chutney mit Cranberries
Ghee in einem Topf erhitzen. Nacheinander Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch anbraten, dann die restlichen Zutaten hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
Nach belieben mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt abschmecken.
Vor dem Servieren ein bis zwei Stunden ziehen lassen, damit sich die Aromen entwickeln können.
Luftdicht verschlossen ist das Chutney im Kühlschrank einige Monate haltbar.
Gläser vorbereiten:
Gläser ohne Deckel auf 110°C im Backofen ohne Deckel 30 Minuten lang sterilisieren und abkühlen lassen. Deckel mit warmen Wasser säubern und gut abtrocknen.
Beitrag vom 25. Juni 2019
Die Fougasse ist ein flaches provenzalisches Brot – unkompliziert in der Zubereitung und optisch ein Hingucker. Der Teig wird in einer flachen Backform mit einer Teigkarte eingeschnitten, so dass sich mehrere “Zweige” bilden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, so kann jeder seine Fougasse individuell einschneiden und erhält ein Unikat.
Diese Fougasse ist aus 100% Weizen-Ruchmehl gemacht. Das schweitzer Mehl gibt dieser Fougasse eine leichte rauchige Geschmacksnote für intensive Genussmomente.
Die Fougasse ist ein köstlicher Begleiter zu Vorspeisen, Antipasti, Käse und feinen Aufstrichen. Als Mitbringsel auf eine Grillparty erntest du die Bewunderung für dein uriges und einzigartiges Brot-Kunstwerk.
Die Ruch-Fougasse hat eine krachende Kruste und eine weiche Krume. Um eine lockere Krume zu erhalten, ist es wichtig, dass der Teig weich geführt wird. Um eine möglichst hohe Hydration zu erzielen, teile ich das Wasser in Portionen auf und füge sie nach und nach zu. Die Fougasse hat eine Hydration von 100% und eine Teigausbeute von 200.
Das Rezept reicht für eine große Fougasse, die von der Größe auf ein Backblech passt.
Hauppteig:
Alle Zutaten miteinander vermengen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der sich gut von der Schüssel löst.
Dem Teig 10g Wasser zufügen und mit den Händen einarbeiten, bis der Teig das Wasser aufgenommen hat – Teig falten + dehnen, abgedeckt bei Raumtemperatur 45 Minuten gehen lassen.
Salz in Wasser auflösen und in den Teig einarbeiten – Teig dehnen und falten und abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Weitere 2 Mal dehnen + falten alle 30 Minuten.
Teig in eine eingeölte Wanne legen und dehnen + falten, abdecken und im Kühlschrank 24 Stunden parken.
Jetzt gibt es zwei Varianten für
Geübte: Teig auf eine ordentlich bemehlte Arbeitsfläche legen, wenden und vorsichtig mit Hilfe der Teigkarte auf die flache Backform legen.
Weniger Geübte: Teig aus der Wanne direkt auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen.
In beiden Varianten streue ich immer etwas Polenta die Riso auf das Backblech, so rutscht der Teig besser beim einschneiden des Teiges.
Den Teigling von den Seiten her etwas auseinander ziehen und in gewünschte Form einschneiden, den Teig vorsichtig mit der Karte “wegschieben” und in den vorgeheizten Backofen bei 250°C schieben und sofort schwaden – 15 bis 17 Minuten backen.
Beitrag vom 15. Mai 2019