Buy me a cup of coffee
A ridiculous amount of coffee was consumed in the process of building this project. Add some fuel if you'd like to keep me going!
Leserwünsche zu erfüllen macht glücklich und satt. In diesem Fall haben sich einige Leser ein Brot mit den wunderbar schmeckenden St. Galler Kartoffeln, Dinkel Mehl und mit wenig Hefe gewünscht.
Herausgekommen ist dieses saftig-lockere Purpura Brot.
Der Teig für dieses Brot ist schnell zubereitet und durch die lange Teigführug von 20 bis 24 Stunden bei 15 °C eignet es sich gut für alle die wenig Zeit haben, aber nicht auf gesundes und bekömmliches Brot verzichten möchten.
Die Teigkonsistenz ist weich. Wer mit weichen Teigen noch nicht so geübt ist nimmt etwas weniger Wasser und tastet sich an seine “wohlfühl” Konsistenz ran.
Purpura Kartoffelbrot
Alle Zutaten gut miteinander vermengen. Teig abdecken und zwei bis drei Stunden stehen lassen.
Teig dehnen + falten, abgedeckt weiter reifen lassen.
Diesen Vorgang wiederhole ich immer wieder, wenn ich an meinem Teig vorbei komme.
Drei Stunden bevor der Teig in ein Gärkörbchen gelegt wird, nicht mehr falten + dehnen: Das Resultat ist eine lockere und unregelmäßige Porung der Krume.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in zwei Stücke teilen länglich formen und mit dem Schluss nach oben in ein längliches Gärkörbchen legen, mit einer Haube abdecken und 45 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.
Backofen auf 250°C vorheizen. Beide Brote mit dem Schluss nach unten auf das vorgeheizte Backblech legen, mit der Rasierklinge einschneiden und einschließen. Sofort schwaden und die Brote 5 Minuten bei 250°C anbacken, dann 35 bis 40 Minuten bei 210°C ausbacken. Das Brot fühlt sich nach dem Backen noch etwas weich an – mit Geschirrtuch abdecken und gut abkühlen lassen.
Beitrag vom 27. November 2020